Beeren vorbereiten: Waschen Sie die Beeren gründlich und entfernen Sie gegebenenfalls die Stiele. Größere Beeren wie Erdbeeren können halbiert oder geviertelt werden, damit sie schneller einkochen.
Minze und Limette vorbereiten: Die Minzblätter waschen, fein hacken und beiseitelegen. Die Limette abreiben, um den Limettenabrieb zu erhalten, und anschließend den Saft auspressen.
Kochvorbereitung: Geben Sie die Beeren, den Zucker und das Wasser in einen großen Topf und erhitzen Sie die Mischung langsam bei mittlerer Hitze. Lassen Sie die Beeren unter regelmäßigem Rühren köcheln, bis der Zucker sich vollständig aufgelöst hat und die Früchte weich werden.
Minze und Limette hinzufügen: Sobald die Beeren eine leicht dickflüssige Konsistenz angenommen haben, fügen Sie den Limettensaft, den Abrieb und die gehackte Minze hinzu. Diese frischen Zutaten verleihen der Marmelade ein einzigartiges Aroma und eine leichte Frische.
Eindicken lassen: Lassen Sie die Mischung weiterhin köcheln, bis sie die gewünschte Konsistenz erreicht. Das kann je nach Beerenart und Saftgehalt zwischen 20 und 30 Minuten dauern. Um die Konsistenz zu prüfen, geben Sie einen Tropfen Marmelade auf einen kalten Teller: Die Marmelade sollte sich langsam verfestigen.
Abfüllen: Nehmen Sie die Marmelade vom Herd und lassen Sie sie kurz abkühlen. Füllen Sie die noch warme Marmelade in saubere Gläser und verschließen Sie diese fest. Lassen Sie die Gläser kopfüber für etwa 10 Minuten stehen, damit sie luftdicht verschlossen werden.
Beerenmarmelade mit Minze und Limette passt hervorragend zu frischem Brot, Brötchen oder Croissants. Sie können die Marmelade auch als Topping für Joghurt, Quark oder Porridge verwenden. Für eine besondere Note bei Desserts eignet sich diese Marmelade auch wunderbar als Beilage zu Käsekuchen, Eis oder Pfannkuchen.
Die abgefüllte Marmelade kann in einem dunklen, kühlen Raum bis zu einem Jahr haltbar bleiben, solange die Gläser gut verschlossen sind. Nach dem Öffnen sollten Sie die Marmelade im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von zwei bis drei Wochen verbrauchen.
Für eine wirklich aromatische Beerenmarmelade ist die Qualität der Zutaten entscheidend. Achten Sie darauf, frische, reife Beeren zu verwenden, da diese nicht nur das beste Aroma, sondern auch die richtige Süße und Farbe bieten. Wenn frische Beeren nicht verfügbar sind, können auch gefrorene Beeren eine gute Alternative sein. In diesem Fall sollten Sie die Beeren leicht antauen lassen, bevor Sie sie in den Topf geben. Gefrorene Beeren enthalten oft mehr Flüssigkeit, sodass die Kochzeit gegebenenfalls angepasst werden sollte, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen.
Auch die Limette spielt eine wichtige Rolle im Geschmack der Marmelade. Die Kombination aus Limettensaft und -abrieb bringt eine dezente Säure und frische Note ein, die das fruchtige Aroma der Beeren unterstreicht. Wenn möglich, verwenden Sie Bio-Limetten, da sie unbehandelt sind und sich der Abrieb bedenkenlos nutzen lässt.
Wer seine Marmelade besonders dickflüssig mag, kann ein natürliches Geliermittel hinzufügen. Viele Beeren, wie z. B. Himbeeren und Johannisbeeren, enthalten von Natur aus Pektin, das die Marmelade verdickt. Wenn Sie jedoch Beeren mit weniger Pektin verwenden, wie Erdbeeren oder Heidelbeeren, können Sie etwas Zitronensaft hinzufügen, um die Gelierung zu unterstützen. Alternativ können Sie Gelierzucker verwenden, der bereits Pektin enthält. Dadurch verkürzt sich die Kochzeit, und die Marmelade erhält eine gleichmäßige Konsistenz.
Diese Beerenmarmelade mit Minze und Limette ist nicht nur ein Genuss, sondern auch eine tolle Möglichkeit, frische Zutaten auf eine kreative Weise zu kombinieren. Die frische Note der Minze und der zitrische Hauch der Limette machen dieses Rezept besonders und verleihen dem klassischen Marmeladengeschmack eine einzigartige Frische. Ob als süßer Aufstrich oder als Dessertbegleitung – diese Marmelade ist vielseitig und sorgt für eine besondere Geschmackserfahrung.
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